Sie möchten eine Störung melden? Wir sind rund um die Uhr für Sie da.
StörungTeilen Sie uns schnell und einfach Ihren Zählerstand mit!
ZählerstandWir sind für Sie da: an unseren Service-Standorten, per Telefon, E-Mail oder Kontaktformular.
KontaktDie Betreiber von neuen Einspeiseanlagen mit einer installierten Leistung von über 100 kWp sind zu einer Direktvermarktung des Stroms verpflichtet, um den Strom ins Netz einzuspeisen. Dazu zählen sowohl EEG-Anlagen als auch KWK-Anlagen. Bei der Direktvermarktung verkauft der Direktvermarkter den eingespeisten Strom an der Börse. Um die Direktvermarktung umzusetzen ist es wichtig, dass die Anlage sowohl dem Bilanzkreis des jeweiligen Direktvermarktungsunternehmens zugeordnet ist und als auch fernsteuerbar ist.
Der Anspruch auf Zahlung der Marktprämie besteht u.a. nur dann, wenn der Strom in einer Anlage erzeugt wird, die „fernsteuerbar“ im Sinne des § 10b EEG 2023 ist. Die Fernsteuerbarkeit muss grundsätzlich bei der Anmeldung in die Direktvermarktung nachgewiesen werden. Ausgenommen hiervon sind Neuanlagen, für die der Nachweis bis zum zweiten Monat nach Inbetriebnahme erbracht sein muss.
Wir empfehlen die Herstellung der Fernsteuerbarkeit frühzeitig anzugehen, damit eine fristgemäße Umsetzung nicht durch mögliche Engpässe bei Lieferanten und Installateuren gefährdet wird. Zum Nachweis der Fernsteuerbarkeit senden Sie uns bitte das Formular gerne per E-Mail an die Adresse direktvermarktung@travenetz.de unter dem Betreff „Fernsteuerbarkeit“.
Es ist zu berücksichtigen, dass die technische Einrichtung für die Fernsteuerbarkeit durch den Netzbetreiber nicht identisch mit dem Gerät zur Fernsteuerbarkeit des Direktvermarkters ist. Dadurch erlischt die Erklärung zur Fernsteuerbarkeit bei einem Wechsel von Anlagenbetreiber oder Direktvermarkters. Deshalb muss der neue Anlagenbetreiber eine neue Erklärung erteilen.
Betreiber einer Erzeugungsanlage können über einen Direktvermarkter / Dritte den selbst erzeugten grünen Strom an der Börse verkaufen. Der Direktvermarkter kennt sich mit Marktpreisprognosen und dem Stromhandel aus. Für Neuanlagen die mehr als 100 kWp produzieren müssen ihren Strom in die Direktvermarktung bringen.
Diese Entscheidung wurde im EEG 2014 vom Gesetzgeber entschieden. Es geht dabei um einen generellen Systemwechsel, bei dem die gesetzlich garantierte EEG-Vergütung durch den Marktmechanismus abgehlöst wird.
Anmeldungen und auch Abmeldungen übernimmt in der Regeln die von Ihnen beauftragte Direktvermarktung. Auch wenn es eine Ummeldung innerhalb der Vermarktungsform ist, wird die Ummeldung übernommen. Der benötigte Datenaustausch verläuft elektronisch über das Datenaustauschprogramm EDIFACT. Falls Sie einen Wechsel in ein anderen Vergütungsmodell vornehmen wollen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an Ihren Direktvermarkter, da Wechselfristen zu berücksichtigen sind.
Ja, sofern die PV-Anlage EEG-vergütungsberechtigt ist, d. h. noch innerhalb des 20-jährigen Förderzeitraums nach Inbetriebnahme liegt. Bitte berücksichtigen Sie, dass zwischen dem beim Netzbetreiber angemeldeten Wechsel ein voller Kalendermonat liegen muss.
In der Zeit vom 20. Dezember 2024 bis 01. Januar 2025 ist das Service-Center der TraveNetz GmbH für den persönlichen Kundenverkehr geschlossen.
Telefonisch ist das Service-Center am 23.12.2024 und am 30.12.2024 von 08:00 bis 12:00 Uhr für die Kund:innen erreichbar.